Jubiläum

20 Jahre SHOWMAKER aus Bensheim

Eine junge Ideenschmiede mit Humor, Kreativität und Herz - und einer unbezwingbaren Liebe zu positiv verrückten Projekten und Aktionen.

Wir blicken zurück auf 20 Jahre voller Einsatz für soziale Themen, für Kultur, Kinder und Jugendliche sowie für alle Menschen am Rande der Gesellschaft. Mit ebenso unkonventionellen wie erfolgreichen Marketinglösungen wollen wir Dinge neu interpretieren und ungewöhnliche Orte frisch in Szene setzen.

Showmaker – das bedeutet weitaus mehr als „nur“ Festivals. Trotzdem sind und bleiben die Open-airs eine unserer zentralen Leidenschaften. Die konzeptuell außergewöhnlichen Veranstaltungen entwickeln sich im Laufe der Jahre zu einem echten Publikumsmagneten. Die mittlerweile vier „Umsonst&Draußen“-Festivals sind eine Plattform für Nachwuchskünstler, eine Erlebniswelt für Kinder und Familien und nicht zuletzt eine offene Bühne für unterschiedlichste soziale Themen. Die Events reichen  die Hand für die Zusammenarbeit mit Vereinen und Initiativen aus der Region. Hier können sie sich nah am Menschen präsentieren und  – ohne Standmiete – individuelle Aktionen realisieren.

Die Festivals verzichten auf Eintritt, um ihren von Anfang an offenen Charakter zu leben. Auf der Bühne stehen Artisten, Bands, Clowns und N.ewcomer aus ganz Europa. Das bunte Publikum erlebt einen spannenden Live-Mix aus namhaften Künstlern und regionalen Acts, und immer wieder  überraschende Collagen aus unterschiedlichsten Akteuren und künstlerischen Kooperationen: ein Musikprojekt von und mit behinderten Menschen wird zum gefeierten Headliner, ein Senior aus dem Publikum steigt spontan bei einer Jugendband mit ein. Kinder beweisen Mut in der Manage und lernen coole Zaubertricks von einem echten Profi. In den Abendstunden wird das Festivalgelände durch eine pointierte Lichtregie  in eine „andere Welt“ verwandelt. Nachhaltigkeit und Regionalität spielen bei den Events grundsätzlich eine wichtige Rolle. Grüne Alternativen werden das bisherige „Becherkonzept“ schon bald ersetzen. Den kulinarischen Part übernehmen  Foodtrucks und Caterer aus der Region.

Das Showmaker-Team weiß die besten Techniker der Region auf seiner Seite. Beispielhaft steht die Event und Technikfirma Young Dimension aus Bürstadt, die es immer wieder auf eindrucksvolle Weise schafft, auch außergewöhnliche und innovative Ideen umzusetzen. Das bunte Festivaltreiben wird in aufwendigen hauseigenen Videoproduktionen und erstklassigen Foto-Impressionen dokumentiert. Künstler können das Material frei für ihre eigene Öffentlichkeitsarbeit nutzen.

Aber auch die soziale Komponente ist ein Alleinstellungsmerkmal: die Atmosphäre ist entspannt, friedlich und von gegenseitiger Rücksicht geprägt. Man passt aufeinander auf. Das Credo: Leben und leben lassen. Auf der Wiese sitzt der Punk neben der Politikerin, Hippies und Anzugträger trinken ein Bier miteinander. Die Frau aus dem benachbarten Altenheim prostet einem Junggesellenabschied zu. Kinder spielen fangen zwischen den Picknickdecken bis spät in die Nacht, und Jugendliche verziehen sich „gefährlich geheim“ unter einen Baum  – mit unzähligen Festival-Strandliegen im Gepäck.

Eine perfekt koordinierte Crew agiert dezent effektiv und achtet auf eine sichere und saubere Wohlfühlatmosphäre in jedem Winkel des Festivalgeländes. Das Team von Pabst-Security begrüßt die Besucher mit einem Lächeln. Helfer vom  Roten Kreuz sind  zu jeder Tageszeit vor Ort. Und manchmal genügt schon ein kleines buntes Pflaster auf dem Knie, um den Tag zu retten. Besucher entsorgen gewissenhaft ihren Abfall, und wenn doch einmal was liegen bleibt, erledigen die Gastgeber das in Windeseile selbst. Und auch die großen Regenschirme zum Schutz von „flüssigem Konfetti“, die das Showmaker- Personal im Bedarfsfall kostenlos verteilt, wandern zusammen mit der Picknickdecke wieder brav zurück Richtung Ausleihe. Auch das solidarische Miteinander  macht den Geist dieser besonderen Festivals aus.

Denn solche Großveranstaltungen funktionieren nur Hand in Hand. Neben dem Publikum sind es zuvorderst die Sponsoren und gastgebenden  Kommunen, ohne deren Engagement die Festivals in dieser ganzheitlichen Qualität nicht realisierbar wären. Showmaker dankt jedem einzelnen Gast, allen  Mitarbeitern und ihren Familien für die treue Unterstützung – sei es aktiver oder idealistischer Natur. Ohne sie wären die bislang 76 überwiegend mehrtägigen Festivals und die über 150 zusätzlichen  Einzel- & Großveranstaltungen nicht möglich gewesen, mit denen die Macher in der Großregion Bergstraße seither weit über eine Million Menschen bewegt haben. Physisch wie emotional.

Jetzt feiern wir Jubiläum!...Ohne Feier!

Die Story von SHOWMAKER ist eng mit der Biografie von Inhaber Harry Hegenbarth verbunden. Das eine ist ohne das andere nicht denkbar. Alles begann Ende 2001, als der  damals erst 22-Jährige sein Einzelunternehmen gegründet hat.

Hegenbarths Wurzeln finden sich in Berlin. Dort wird er 1979 geboren, doch bereits im zarten Alter von eineinhalb Jahren ziehen die Eltern mit ihm und den beiden großen Geschwistern nach Bensheim. Der Junior wächst in der Taunusanlage auf. Nur drei Jahre später brennt die Wohnung an Silvester komplett aus, weil ein verirrter Feuerwerkskörper die Hollywoodschaukel auf dem Balkon entzündet hatte. Der damalige Bürgermeister Georg Stolle sorgt dafür, dass die Familie eine neue Wohnung beziehen kann – und zwar direkt gegenüber der Freiwilligen Feuerwehr, die in dieser Nacht schlimmeres verhindert hat.

Hegenbarth ist sieben Jahre alt, als der nächste Umzug in  die Hasengasse nahe der Fußgängerzone ansteht. Im neuen Heim mitten in der Stadt kündigt sich bald sich weiterer Familienzuwachs an. Mit  seinen zwei großen und zwei kleinen Geschwistern macht der kleine Harry fortan die Innenstadt unsicher  – und lernt die Meile kennen und lieben. Schon als Kind fällt der Junge durch Kreativität und Erfindergeist auf.  Er findet etwa heraus, dass es bei der Nordsee-Filiale an der oberen Hauptstraße ein geschenktes Fischbrötchen gibt, wenn man kurz vor Ladenschluss dabei hilft, den roten Teppich einzurollen. Außerdem schickt Hegenbarth regelmäßig eigene Kreationen  an die Firma Lego, die er im Sortiment des Bausteinherstellers vermisst. Zum Beispiel ein Wohnmobil oder einen Stadtbus. Lego bedankt sich stets mit persönlichen Schreiben und Bausätzen. Der Grundschüler erkennt, dass seine Initiative etwas bewirken kann.

Als Kind verbringt er viel Zeit bei den Großeltern in Lindenfels. Der Großvater war Pfarrer und hatte zuvor eine Gemeinde in Cleverbrück (Kreis Ostholstein) aufgebaut. Als Pfarrer im Ruhestand engagierte er sich dann gemeinsam mit seiner Frau Elli und seinem Vorbild Pastor Gipp für verschiedene soziale Projekte. Ein Selbstverständnis, das den Enkel beeindruckt und geprägt hat. Als Heranwachsender mischt er sich unter die Punks am Marktplatz und lernt die Skaterszene auf dem Beauner Platz kennen. Die Innenstadt wird Hegenbarths Spielplatz. Aber dort zeigt sich auch die andere Seite des Alltags: Jeden Winter geht er mit seiner Mutter zu den Schlafplätzen von obdachlosen Menschen, um Decken, Tee und Lebensmittel zu verteilen.

Weil der  Grundschullehrer nach der vierten Klasse die Sonderschule empfiehlt, wechselt Hegenbarth auf die sogenannte Förderstufe an der Alsbacher Melibokusschule. Ab der 7. Klasse zieht es ihn aufs Gymnasium. Mit 14 Jahren spielt er Basketball in der Bleiche. Und es ist erneut Bürgermeister Stolle, der auf Hegenbarths Initiative dafür sorgt, dass dort Körbe aufgehängt werden.

Abi 2000:aus einem T-Shirt wird bundesweiter Hit

Für die Abifahrt nach Mallorca  entwirft Harry Hegenbarth gemeinsam mit zwei Freunden eine textile Parodie auf die im gleichen Jahr gestartete TV Show „Big Brother – du bist nicht allein“. Mit dem Slogan „Bier Brother – du trinkst nicht allein“ landen sie einen Treffer: Das Shirt wird während des Insel-Aufenthalts von zahlreichen Discotheken kopiert und in Umlauf gebracht. Auch in einigen Geschäften wird ihre Idee verkauft. Der schnelle Kontakt zu dem befreundeten Ingenieur Jürgen Dethloff (Erfinder der Mikroprozessorkarte und Mitentwickler der Chipkarte) half bei der Gründung von Hegenbarths erster eigener  Marke. Das „Bier“-Shirt wird danach erfolgreich bei EMP und CloseUp vertrieben.

Aber auch Zuhause in Bensheim macht der junge Mann von sich reden. Als „Brezel- Harry“ bricht er alle Rekorde auf dem Bürgerfest, wo er geflochtenes Backwerk für seinen Lieblingsverein VfL Bensheim Basketball verkauft. Er absolviert eine Ausbildung zum Trainer für Kinder-, Jugend- und Breitensport sowie mehrere Fortbildungen im Bereich Psychomotorik. Heute lebt Harry Hegenbarth mit seiner Frau und den drei Söhnen wieder in der Hasengasse. Nur drei Häuser von dem Haus entfernt wo er selbst aufgewachsen ist… Im Erdgeschoss befindet sich das Showmaker- Büro und die Produktionsabteilung.

Nachfolgend einige (aber längst nicht alle) Beispiele dafür, wo Ideen und Konzepte von SHOWMAKER drin stecken und wie sich das Unternehmen in den letzten 20 Jahren entwickelt hat. „Sicher sind hier nicht alle Aktionen und Initiativen aufgelistet  – und vielleicht haben wir uns auch mal in der Jahreszahl geirrt.)

2001

  • Gründung des eigenen Gewerbes. Geschäftsgebiete: Veranstaltungskonzepte & Durchführung / Werbedesign & Vermarktung / Moderation & Präsentation
  • Organisation und Moderation zahlreicher Roadshows für Martini und Persil
  • Organisation und Moderation mehrerer Kochshows für Bertolli
  • Christian Roth, Abteilungsleiter VfL Bensheim Basketball und Inhaber der Sportagentur „Spirit Sportprojekte“ engagiert Hegenbarth als Hilfskraft. Er drückt Ihm seinen ersten Computer/Laptop in die Hand und erklärte ihm das Grafik Programm „Corel Draw“. Hegenbarth  hilft beim Aufbau der sog. Supercamps – Sportprojekte für Kinder. Aus 3 Camps im Jahr werden schnell über 20 samt großen Abschlussshows mit jeweils über 100 Kindern.
  • Das Vertrauen von Chris Roth in die Ideen sind rückblickend ein großer Segen für den Weg von Showmaker“,so der Gründer.
  • Hegenbarth übernimmt die Projektleitung bei den Supercamps / später Kispo SUPERCAMPS. In Grundschulen führt er kreativen Sportunterricht sowie Ball- und Spielschulen durch.
  • Start der Ausbildung zum Moderator am Logo-Institut Frankfurt. Nach knapp 2- jähriger Ausbildung Abschluss am Logo Institut Frankfurt zum „ausgebildeten Moderator“, aber er hat sich nie beim TV beworben.
  • Der erste „Basketball Night Jam“ wird erschaffen, wieder zusammen mit Chris Roth. Das 3 vs.3 B-Ball Turnier in der Weststadthalle wird kombiniert mit Party und verschiedenen Contests  (3-Point, Dunking und Style Wettbewerben). Die Jugendveranstaltung ist von Anfang an ein großer Erfolg. Nach neun Jahren wird das Event mangels Budget eingestellt.

2002

  • Die Firma wird zunehmend aktiver in den Sparten
  • Stadtgestaltung, Stadtentwicklung und Innenstadtbelebung
  • Umsetzung Sozialer Initiativen & Projekte
  • Design und Marketing.
  • Harry beginnt sein Studium der sozialen Arbeit an der eFH Darmstadt

2003

  • Erstes MaiWay Kneipenfestival. Die Idee von Thorsten Zanger wird Jahr für Jahr zum großen Musikfestival weiter entwickelt. Seit 2008 ist Hegenbarth alleiniger Veranstalter des Festivals, das ungewöhnliche Bühnen für Künstler öffnet. Beginn der Zusammenarbeit mit dem Lichtdesigner Tobias Rohatsch („Felsenmeer in Flammen“). Das Festival spendet gleich im 1. Jahr knapp 9.000 Euro an den Verein Frauenhaus Bergstraße. Mit einem „Benefiz-Euro“ pro Eintrittsbändchen werden Jahr für Jahr zahlreiche soziale Initiativen und Vereine aus der Region gefördert. Über 80.000 Euro wurden bislang gespendet.
  • Zusammen mit „Spirit“, dem VfL Bensheim und mit Hilfe der Sparkasse Bensheim wird vor dem Kundenberatungszentrum der „Streetball Cup“ veranstaltet. Etwa 50 Jugend- und Erwachsenenteams gehen in diversen Altersklassen im 3vs.3 Modus und viel Fair Play an den Start. Eine große Tribüne uns insgesamt acht Spielfelder werden errichtet. Im Jahr darauf wird das Turniers mit Public Viewing (Finale Fußball Europameisterschaft) wiederholt
  • Konzept & Durchführung: „Maiestro“ Tanz in den Mai Veranstaltung (mit MaiFire, Mai Tai Cocktail Lounge etc.) bespielt erstmals den neu erschaffenen Festplatz. Veranstalter: Spirit. 2000 Menschen feiern ausgelassen. Auf dem Festplatz werden unter hohem Aufwand verschiedene Bereiche gebaut und dekoriert.
  • „Deutschlands schlechteste Showbasketballgruppe der Welt“, die Bleichrockers“ gehen an den Start und sorgen mit zahlreichen Aktionen für Aufsehen. Die Mannschaft spielt offiziell in der untersten Spielklasse und verblüfft Gegner mit ausgefallenen Spielzügen wie „Keine Freunde Defense“, „Bodyguard“, oder „Hampelmann“. Mit einer eigenen Tanz-Choreographie und mit einem produzierten Song von Frank D. Anderson tritt die Mannschaft in der Basketball Bundesliga, auf Festival Bühnen oder auf Kinder-Spielfesten auf. Zahlreiche Benefizaktionen folgen. Diverse Marketingaktionen werden privat oder zusammen mit Freunden realisiert und von Showmaker finanziert. Jedes Heimspiel hat ein Motto („Cheese Spieß please“, „Die wahren Bachelors“ (Rosen für alle), oder „MEGA BOWLE“). Der Gegner erhielt nach dem Spiel  – ohne sein Wissen –  einen völlig übertriebenen, von Robert Volprecht gestalteten Pokal. Trainer der Mannschaft waren dem Sport gegenüber meist völlig ahnungslose Herzensmenschen – machten aber optisch immer eine gute Figur.
  • Die Mannschaft spielt die ersten acht Jahre im 70er-Jahre-Dress. Das Trikot gleicht einem Unterhemd, die Hose ist knapper als Hotpants. Nach 13 Jahren sportlich erfolgsloser Erfolgsgeschichte spielt die Mannschaft am 17. April 2016 ihr Abschiedsspiel vor 1000 Zuschauern in der Weststadthalle. Dabei werden rund  4000 Euro für die Flüchtlingshilfe gesammelt. Dreimal so viel Geld spenden die Bleichrockers in ihrer gesamten Laufbahn für soziale Projekte.
  • Erstes Weihnachtsfest für Wohnungslose und hilfsbedürftige Menschen in Zusammenarbeit mit dem Verein Hilfen für Wohnungslosenhilfe und dem Diakonischen Werk. Zum ersten Fest kommen etwa 40 Personen. Heute sind es knapp 200. Dutzende ehrenamtliche Helfer  gestalten einen wunderschönen Nachmittag. Alles ist festlich geschmückt, es Zur Finanzierung  organisiert Showmaker seither jährlich kurz vor Weihnachten die „GeschenkeVersteigerung“. Dank dem Einzelhandel und zahlreicher Unternehmen aus der Region werden auf amüsante Art und Weise Geschenke in der Innenstadt versteigert. Die Erlöse erbrachten bisher über 60.000 Euro zugunsten der Weihnachtsfeier. Die Versteigerung wird von Florian Schmanke und Harry Hegenbarth moderiert.

2004

  • das Studium der Sozialen Arbeit wird nach vier Semestern und dem Grundstudium abgebrochen. Hegenbarth investiert alle Kräfte in das eigene Unternehmen
  • Betreuung im Team der Projektleitung des Hessentagsradios Radio Stark Heppenheim. Zusammen mit jungen Menschen aus der Region und vielen lokalen Radio Projekten wird  nach vielen Monaten Vorbereitung Live Radio gemacht.
  • Bleichrockers geben Harry den Spitznamen „Harrycan“ – bis heute taucht dieser Name immer wieder auf
  • Der rote Strich, der an MaiWay alle Locations miteinander verbinden sollte, brennt sich in den Asphalt in der Innenstadt. Es hatte Wochen nicht geregnet – und ja – es wurde wohl die falsche Farbe verwendet. Die Stadt Bensheim setzt ein Ultimatum, oder sie entfernt den Strich selbst für viele tausend Euro. In der Not werden Kontakte zum Radio geknüpft: Harry  mobilisiert alle,  in die Stadt zu kommen um den Strich zu entfernen. Zahlreiche Fernsehsender, Radiostationen und Zeitungen beteiligten sich. Der Aufruf wird bundesweit gestreut und zahllose Menschen kommen in die Stadt für die wohl größte lokale Putzaktion aller Zeiten. Gebäudereinigungsunternehmen aus Hamburg, Vereine, Kinder und ganze Familien beteiligen sich. Am Ende des Tages ist der Strich verschwunden – und MaiWay bundesweit bekannt. Der „roure Schdrisch“ wird Kult und ziert bis heute das Logo.
  • Die Stadt München beauftragt Showmaker im Jahr drauf, die ehemalige Stadtgrenze mit dem original Bensheimer roten Strich einzuzeichnen. München empfiehlt Showmaker wenig später der Stadt Frankfurt. Hier sollte das ehemalige Bahnhofsviertel zum Jubiläum eingezeichnet werden. Mit dem roten STRICH! (Ratet mal wo das ehemalige Bahnhofsviertel entlang führt in Frankfurt?)
  • Unter dem Motto „Stadt der Engel“ gestaltet und vermarktet Showmaker einen verkaufsoffenen Sonntag in Bensheim. Über ein Dutzend Menschen in Engelskostümen tragen Menschen die Einkaufstaschen nach Hause oder bis zum Auto. Dazu gibt es Live Musik und Auftritte in verschiedenen gastronomischen Einrichtungen. Kinder werden im Haus am Markt betreut.

2005

  • Gründungsmitglied Bensheim hilft e.V. / Beisitzer / zahlreiche Benefizaktionen werden gestartet (Jugendparty „Benefaction“, Benefiz- Modenschauen im Varieté Pegasus als „Harl Hagerfeld“ und eine große Los Aktion mit Einzelhändlern und Unternehmen. Hauptpreis ist ein nagelneuer Toyota!)
  • Erstes Nightshopping in Bensheim. Harry versucht die Interessen-Gemeinschaft Bensheimer Handel davon zu überzeugen, im Schlafanzug im Laden zu stehen. Einige Einzelhändler empören sich mit Leserbriefen in der Zeitung. Auch die Gewerkschaft Ver.di stoppt das Vorhaben. Geschäfte schließen pünktlich um 20 Uhr. Danach startet trotzdem ein Rahmenprogramm. Die Veranstaltung erweist sich als großer Erfolg und wird im Jahr darauf mit längeren Öffnungszeiten durchgeführt  – aber leider ohne Schlafanzug. Showmaker erfindet die Marke „Bensheim City Nightshopping“ und gibt dem Event zunächst  mit „Europa trifft sich“ (mit nostalgischen Rikschas und kosmopolitischen Reise-Aktionen) und später mit der „CandleLightNight – das romantische Einkaufserlebnis“ ein passendes Motto. Die Veranstaltung wird bis heute durchgeführt.
  • Bis 2005 firmiert das Unternehmen unter den Namen „Harry Hegenbarth“. Die IHK erkennt sein Gewerbe als Ausbildungsbetrieb an. Umbenennung in „Showmaker Entertainment“. Der (völlig übertriebene) Name sollte eine Antwort auf das damals ziemlich konservative Bensheim sein. Heute nennt sich die Agentur nur noch „Showmaker“.
  • Erste Azubis kommen in den Betrieb, ein großes Büro im Hinterhof vom damaligen Obstkistel an der Schwanheimer Straße wird eröffnet. Jeder Kunde muss sich durch diverse Obstkisten und Scharen von Fruchtfliegen kämpfen
  • Im Rahmen von „Bensheim blüht auf“ – läuft Hegenbarth zusammen mit seinen ersten Azubis als verkleidete Blume „Florella“ durch die Stadt und tritt auf Veranstaltungen sowie  bei den Grieseler Roten Funken in der Bütt auf.
  • Erstes Vogel der Nacht Festival im Bensheimer Stadtpark. Damals noch mit dem Slogan „Stadtparkustik“ als Zusatz. Unter diesem Titel folgt später ein eigenes Festival in Zwingenberg. Im Jahr vor dem ersten „Vogel der Nacht“ veranstaltet Showmaker zusammen mit dem Restaurant „Der Spanier“ am Griesel das spanische Familienfest auf der oberen Wiese im Stadtpark. Unter anderem mit einem Weltrekordversuch:  Mit Hilfe einer riesigen Paella-Pfanne will der Inhaber das größte Rührei der Welt kochen. Fast erfolgreich  – nur die vielen Wespen haben etwas dagegen. „VodeNa“ wird zur Mutter aller späteren „Umsonst&Draußen“- Festivals in der Region. Die schräge Wiese im oberen Stadtpark wird zur Arena.  Mal regnet es alle sechs Festivaltage hinweg durch und das Festival wird einfach um drei Tage verlängert,  es kommen Stargäste vorbei oder es passieren Heiratsanträge auf der Bühne. Die Veranstalter bieten täglich Programm für Kinder, Jugendliche, aber auch mal ein 50-köpfiges Klassikorchester. Sogar ein U-Boot ist hier schon gelandet.
  • Die besondere Nachbarschaft und Freundschaft zum stationären Hospiz des Hospiz-Vereins Bergstraße prägen das Festival. Gäste aus dem Haus sind täglich zu Gast. Das farben- und lebensfrohe Festival beschäftigt sich immer wieder spielerisch mit dem Thema Tod – und hilft dabei, Tabus zu überwinden. Ein besonderer Dank geht an Doris Kellermann. „Mr. Brown“ (Matthias Braun) kümmert sich die ersten 15 Jahre als Techniker mit viel Herz um das Festival. Während er am Mischpult sitzt, wird sein Vater ins nahe Hospiz gebracht und stirbt dort. Noch während des Festivals erzählt er auf der Bühne von der Hoffnung und der Kraft, die ihm die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter im Hospiz gegeben haben. Ein ökumenischer Gottesdienst auf der Bühne rundet das Festival ab.
  • Da „VodeNa“ jedes Jahr weiter wächst, steigt das unternehmerische Risiko von Showmaker. 2019 steht das Festival am Abgrund. Sponsoren, Getränkeeinnahmen und der städtische Zuschuss in Höhe von 6000 Euro können das betriebswirtschaftliche Risiko nicht abfedern. Es meldete sich ein stiller Sponsor, der das Festival für die kommenden fünf Jahre zusätzlich unterstützen will, wenn sich ein Förderverein gründet, der den Event langfristig unterstützt. Noch im gleichen Jahr gründet sich ein Förderverein mit mittlerweile über 250 Mitgliedern. 2021 wird eine „Corona-Version“ mit Zäunen um das Gelände und erstmaligem Eintritt konzipiert. „War interessant, hat Minus gemacht und wird so nie wieder durchgeführt“, so Harry. Das Festival soll für alle Menschen sein. „Egal ob groß, klein, dick, dünn, doof, arm oderreich.“ Denn genau das zeichnet seinen einzigartigen Charakter aus.
  • Öffentliche MarktPlatzt Open Air Silvesterparty auf dem Marktplatz. Der Name ist Programm, die Veranstaltung wird 2006 wiederholt und danach mangels Budget eingestellt. (Außerdem schmerzten die Hände nach zwölfstündiger Solo-Reinigung des Platzes von Scherbenhaufen).

2006

  • BürgerMaiStar Aktion – Showmaker initiiert im Mai zusammen mit einer Gruppe Jugendlichen eine Befragung der Bensheimer Jugend samt Videos: „Was würdest du in Bensheim ändern, wenn du BürgerMaiStar“ wärst?“ Die Sieger werden über ein Voting ermittelt. Sie erhielten  einen Pokal, ein Bier und freien Eintritt zur großen Wahlparty. Die Aktion spiegelt deutlich die Wünsche von jungen Menschen aus der Region. Sie wird im Folgejahr wiederholt  – und nachdem wirklich einige Wünsche erfüllt werden  konnten (Proberäume, Skaterpark, aber leider kein großes Jugendzentrum), wird die Aktion wieder eingestellt.
  • Die Marke Guntrum-Bräu wird zusammen mit dem Enkel des ehemaligen Betriebsleiters Andreas Hubert gesichert. Der große Traum: irgendwann die Marke wieder mit in Bensheim gebrautem Bier neu zum Leben zu Erwecken (sämtliche Lottospiel-Finanzierungsversuche sind bisher gescheitert).
  • Ende 2021 wird eine Textilkollektion veröffentlicht. Demnächst wird auf nachhaltig produzierte Textilien und Druckfarben umgestellt. Produziert wird ausschließlich in Bensheim.
  • Showmaker initiiert den „Brunch Kummunale“ im Varieté Pegasus.Ein Kandidatentalk mit allen Parteien, die zur Kommunalwahl antreten, in Kombination mit einem kulinarischen Teil. Bürger können sich in lockerer Runde über alle Wahlkampfthemen und Positionen informieren.
  • Scooterball: Auf dem Winzerfest werden zwei Basketballkörbe auf die Autoscooterfläche gestellt und „3vs.3 Autos“ gespielt – ähnlich dem Rollstuhlbasketball. Noch im gleichen Jahr beauftragt die Schaustellerfamilie Showmaker, ein Konzept für ein altes Karussell auf der größten Innenstadtkirmes Europas in Soest zu entwickeln – die Geburt von  „Kirmes Harry“. Mitten in der Stadt Soest steht Hegenbarth  mehrere Tage zwischen acht und zehn Stunden lang vor dem alten Karussell „Krinoline“ und unterhält alle Fahrgäste mit albernen Gewinnspielen, Sprüchen und Tanzeinlagen. Der WDR begleitet alles mit der Sendung „Hier und Heute“. Auch die Zeitung steigt mit ein und sogar Fachzeitschriften berichten darüber, wie man Kirmes neu interpretieren kann. Im Jahr drauf werden mehrere tausend „Kirmes-Harry“-Autogrammkarten verteilt. Weitere große Veranstaltungen der „Krinoline“ werden betreut.

2007

  • Showmaker initiiert mit Hilfe der Jugendförderung die Geschwisterveranstaltung „Soccer Night Jam“ auf dem Gelände der FSG Bensheim. Der Verein übernimmt die Turnierleitung. Bei dem Jugend-Nacht-Fußballturner ist als Jugendlicher auch Sebastian Rode am Start und sahnt regelmäßig sämtliche Pokale ab. Nach fünf Jahren wird die Veranstaltung aus Kostengründen eingestellt.
  • Showmaker sponsert diverse Marketingmaßnahmen für ein afrikanisches Freundschaftsfest im Zwingenberger Stadtpark. Auch bei der Organisation steht Showmaker den Veranstaltern zur Seite.
  • Erstes PLEY! Festival für elektronische Musik geht an den Start in der Bensheimer Weststadthalle. Sehr aufwendig wird die komplette Weststadthalle dekoriert, um den nüchternen „Hallenstyle“  verschwinden zu lassen. Große Stars besuchen das Festival in den folgenden zehn Jahren und legen gemeinsam  mit Nachwuchs-DJs aus der Region auf. Highlight ist die Live-Übertragung der Clubnight vom HR direkt aus Bensheim. Das Festival erzeugt kleinere Geschwister mit PrePLEY! und  RePLEY! 2016 werden alle Festivals zur AIRPLEY! konzentriert. Ein langer Traum geht in Erfüllung: ein elektronisches Open Air an einer Traumlocation am Bensheimer Badesee. Zusammen mit der GGEW AG aus Bensheim entsteht eine wunderschöne Veranstaltung für junge und junggebliebene Techno- und House-Fans.
  • „Newcomaz Ave“ – Showmaker-Azubi und HopHop-Produzent Elton (heute bekannt als „Uhrmacher“) erfindet ein neues Jugendformat. Bekannte HipHop Live-Acts treten zusammen mit Nachwuchskünstlern aus der regionalen Umgebung auf. Die Veranstaltung wird in den folgenden Jahren mehrfach an verschiedenen Locations wiederholt und zieht auch bekannte „Gangsterrapper“ in die Stadt.
  • DropsDops. „MaiWay“ finanziert durch den Benefiz-Euro die bisher einfachste ausgestattet und pädagogisch betreut.  Der rote Strich am Boden führt die Kinder von Station zu Station. Fünf Stunden lang ist die Innenstadt in Kinderhand. Der Geräuschpegel stellt jedes Elektro-Festival in den Schatten. Viele hundert Kinder dürften an diesem Abend besonders gut geschlafen haben. „Geil wars!“
  • „Hintern hoch!“ – Showmaker hilft der Friedrich-Fröbel-Schule in Viernheim bei der Durchführung einer Aktionswoche mit der gesamten Schule. Es starten zahlreiche Workshops und Aktionen zum Themen wie Bewegung, Drogenkonsum, Mobbing und Ernährung. Es werden sportliche Akzente und Hilfen für gesunde Ernährung ausgearbeitet. Eigentlich soll die Aktion „Arsch hoch“ heißen, doch mit Rücksicht auf zahlreiche große Partner, die mit im Boot sind, sieht man davon ab. Heute würde die Aktion auf jeden Fall so heißen.
  • „MultiKulti“ im Auerbacher Kronepark: multikulturelle Organisationen präsentieren im Auerbacher Kronepark ihre Arbeit – sowohl kulinarisch als auch mit einem bunten Bühnenprogramm.

2008

  • Showmaker mietet die Publicity Viewing Arena von Uwe Danzberger und veranstaltet das 1. Autokino in Bensheim
  • 48 Stunden Flohmarkt:  in der Zwingenberger Melibokushalle wird erstmals ein Flohmarkt durchgeführt, der zwei volle Tage  am Stück andauert. Parallel dazu gibt es ein Kinderprogramm und Partys. Nach zwei Anläufen (und wenigen Buchungen in der Nacht) erkennt man,  dass Zwingenberg  nicht Berlin ist. Das Konzept wird zum „Stunden-Flohmarkt“ umgewandelt. Abends sind  alle Tische entfernt, es folgen Jugend- und  Ü30-Partys. Ab sechs Uhr startet wieder der Flohmarkt. Ein erfolgreiches, aber anstrengendes Projekt.
  • Harry Hegenbarth sammelt über 4600 Unterschriften für den Erhalt des Bensheimer Kinocenters. Der Kult soll im Kontext der Innenstadtbelebung bewahrt werden. Doch die Aktion scheitert.
  • Kauf aller Kinosessel (anstatt Verkauf an einen Händler) und gleichzeitiger Verkauf als Aktion an Bürger in der Region. Viele haben heute noch ein Stück Bensheimer Geschichte im Wohnzimmer (manche mit alten Kaugummis unter der Armlehne).
  • Der junge Salar Saremi zeigt Courage und wird von drei Personen lebensgefährlich verletzt – er stirbt einige Tage später. Als „Stadtkinder“ sind Hegenbarth und er  zusammen aufgewachsen. Salars Schwester Salome Saremi Strogusch gründet den Verein „Fabian Salars Erben“,  Showmaker steht den Akteuren seither mit Rat und Tat zur Seite. Zahlreiche Aktionen werden ins Leben gerufen und öffentlich wirksame Veranstaltungen geplant ( Bergstraße zeigt Courage / Konzerte / Zahlreiche SchulprojekteWorkshops und Lesungen). Heute organisiert sich der Verein über  „AdiNet“ (Antidiskriminierungsnetzwerk Bergstraße)  und ist bundesweit vernetzt. Das Netzwerk ist anfangs im Büro von Showmaker beheimatet. Bis heute kämpft man dafür, am Ort dieser schrecklichen Tat (Beauner Platz) ein Zeichen im Namen von Salar für Zivilcourage zu setzen.
  • Harry übernimmt die Leitung des Kinderfaschings bei den Grieseler Rote Funken und gestaltet zusammen mit Mitgliedern des Vereins eine völlig neue Form der Kinderunterhaltung. Auch die Bleichrockers werden eingebaut, so schafft man ein Programm für alle Altersklassen. Der Event zieht Massen ins Bürgerhaus – obwohl in Heppenheim zeitgleich der größte Umzug der Region stattfindet.
  • Im Rahmen des PLEY! Festivals wird der „Techno Zwerg“ erfunden, der auf allen elektronischen Veranstaltungen auflegt oder sich unter die Gäste mischt. Es gibt ihn immer noch – auch, wenn wir nicht wissen, wer dahinter steckt.
  • Für die GGEW AG erschafft SHOWMAKER das Badeseefest. Ein großes Spektakel am Stadtstrand für die ganze Familie bei freiem Eintritt. Das erfolgreiche Küsten-Konzept wird einige Jahre weiter geführt.

2009

  • Erstes Stadtparkustik Familienfestival im wunderschönen Zwingenberger Stadtpark. Nach zehn tollen Auflagen muss das Festival aus Kostengründen eingeschläfert werden. Finanziert wird das Event  ausschließlich durch Sponsoren- und Getränkeeinnahmen. Mit anhaltend schlechtem Wetter fällt das Konzept buchstäblich ins Wasser. Immerhin: Bei WM- oder EM-Spielen mit deutscher Beteiligung wird ein großes Public Viewing organisiert.
  • Showmaker erhält die Anfrage, einen verkaufsoffenen Sonntag in der Bensheimer Innenstadt zum Thema „Jäger“ zu machen. Das damals kleine Team grübelt,  wie man das Thema mit einem Einkaufserlebnis verbinden kann. Azubi Elton äußert: „Ich glaub ich steh im Wald“. Unter diesem Motto findet dann der wohl erfolgreichste.  verkaufsoffene Sonntag in der Geschichte  Bensheims statt. Inklusive Falkenschau, vieler Natur-Themen, Infoständen, einer Geländewagenausstellung sowie  Gewinnspielen und vielem mehr.
  • Im Viernheimer Rhein-Neckar-Zentrum wird die „Aktionswoche Alkohol“ im Auftrag der Caritas durchgeführt. Zahlreiche Aktionen werden im Vorfeld gestartet, um genügend Aufmerksamkeit zu erzeugen. In jedem Einkaufskorridor werden begehbare Cubes errichtet. Jugendliche präsentieren selbst produzierte Filme zum Thema. Alle Schüler im Kreis Bergstraße werden zum Mitmachen aufgerufen. Auch  Künstler sind mit im Boot.

2010

  • die Jugendparty „das BEBEN!“ wird nach dem Vorbild des PLEY! Festivals als Variante für junge Menschen unter 18 Jahren erschaffen. Beide Events laufen an einem Wochenende als musikalischer Doppelpack für verschiedene Altersklassen.

2011

  • Das Bensheimer Autohaus Lotz – einer der ersten Kunden von SHOWMAKER überhaupt – braucht einen neuen Slogan. Nach drei Minuten konzeptioneller, intensiver und enorm investigativer Arbeit konnte das Projekt an den Start gehen. Titel: „Auf die Plätze, fertig…LOTZ!“
  • MaiWay finanziert ein hochwertiges CD-Projekt  der Band „Hoffman Projekt“ unter dem Dach der Behindertenhilfe Bergstraße. In einem Berliner Studio wird die Scheibe aufgenommen. Ende 2021 legt die Band, die bei vielen der Festivals gespielt hat, eine vorübergehende Pause ein. Alle hoffen auf ein krachendes Comeback.

2012

  • Umzug der Kreativagentur von der Schwanheimer Straße zurück ins Herz der Stadt. Im Januar eröffnet Showmaker ein zentrales Büro mit zusätzlichen Lagerräumen in der Hasengasse Nummer 6. Bis heute das Zuhause des Teams.

2013

  • Brand News gehen auf Sendung. Das Showmaker-Team produziert eine Woche lang eine tagesaktuelle Nachrichtensendung und nimmt lokale Geschehnisse aufs Korn. Die Sendung trägt den Namen des zum Nachrichtensprecher abgeordneten  Mitarbeiters Björn BRANDhorst. Über mehrere Jahre wurden Anfang März fünf Tage Nachrichten gemacht. Alle Folgen sind heute noch auf dem hauseigenen Youtube Kanal zu sehen. (Bitte nicht zu weit nach hinten kramen, weil man dann auf SEDS “ SHOWMAKER Entertainment – die Soap“ stößt. Die Sendung wurde zurecht eingestellt.
  • SHOWMAKER gibt dem Großprojekt „alla hopp! – jetzt kommt Bewegung rein“ der Dietmar-Hopp-Stiftung einen guten Namen und ein markantes Gesicht. Dabei ist anzumerken, dass bei der Namensfindung intern mit dem Arbeitstitel „alla hopp!“ gearbeitet wurde. Das Team hatte sich aber nicht getraut diesem Großprojekt einen so frechen Namen zu verpassen und der renommierten Dietmar Hopp Stiftung so vorzustellen. Es wurden viele andere Namen erarbeitet, bis der ehem. Landrat Matthias Wilkes um die Ecke kam und scherzhaft vorschlug, wieso man es nicht einfach „Alla hopp“ nennen würde. Von diesem Zeitpunkt hat man sich im Team geschworen immer alle Wege zu präsentieren und wenn sie noch so verrückt sind. Alle 19 „alla hopp!“-Anlagen in der Metropolregion Rhein-Neckar werden für die Stiftung mit betreut – von der Pressearbeit über Bewerbungsprozesse und sämtliche Gestaltungen bis zur Organisation der Eröffnungsveranstaltungen. Die Stiftung vertraut auf die Expertise von SHOWMAKER. Bis heute einer der schönsten Aufträge in der Geschichte des Unternehmens, das sukzessive auf zwölf  Mitarbeiter in Festanstellung wächst. An dieser Stelle: DANKE für das Vertrauen!
  • Das erste Birkengarten Festival (nach dem bewährten Umsonst&Draußen- Konzept) wird am gleichnamigen Ort in Lorsch erschaffen. Bereits in den Vorjahren hatte Hegenbarth den Lorscher Triathlon moderiert. Nun soll der attraktiv gelegene  Park mit vielen Spielplätzen eine zentrale Oase der Kultur werden. Dank der großen Hilfe der Stadt Lorsch und dem Lorscher Kulturamt um Gabi Dewald kann die Idee bald Wirklichkeit werden.
  • Bei WM- oder EM-Spielen mit deutscher Beteiligung wird auch in Lorsch ein Public-Viewing im Rahmen des Festivals veranstaltet.

2014

  • Showmaker gestaltet und organisiert das viertägige Jubiläum der Stadt Lorsch
  • Für das „Blaue Weihnachtswunder“ sucht und vermittelt die immer besser vernetzte Agentur passende Künstler*innen, die bis heute diesen besonderen Weihnachtsmarkt begleiten und aufwerten.
  • Erfindung von „Sparky“ – das Maskottchen der Sparkasse Bensheim. Von der Zeichnung bis zur fertigen Figur. Viele Jahre stecken die Mitarbeiter selbst im Kostüm. (Nein, liebe Kinder, das war ein Witz. Sparky lebt! Und ist sehr lieb“)
  • Hessentag Bensheim: Showmaker ist an zahlreichen Aktionen beteiligt und bespielt eine eigene Bühne im Stadtpark. Man erfüllt die Wünsche Bensheimer Bürger und holt Stars wie Thees Uhlmann, Blumentopf oder Glasperlenspiel und organisiert persönliche Treffen nach den jeweiligen Auftritten. In diesem Kontext wird das „Opern-Air“ mit neuem Namen auf den Weg gebracht. Zusätzlich unterstützt die Agentur  Sabine Reiner vom Diakonischen Werk bei der Planung, Werbung und Durchführung des Sternenlaufs, bei dem mehrere tausend Euro für die Wohnungslosenhilfe gesammelt werden.

2016

  • Erstes AIRPLEY! Open Air Festival für elektronische Musik am Bensheimer Badesee in Zusammenarbeit mit der GGEW AG. Mit aufwändiger Segel-Deko von Künstlern aus Ibiza, umrahmt vom wunderschönen Ambiente des Badesees und feinen Beats von regionalen sowie  bundesweit bekannten DJs. Am Abend wird der komplette Strandbereich mit Fackeln und über 800 Lichtern zur Chill-Out-Zone. Sogar auf der Schwimminsel in der Mitte des Sees brennt ein Feuer (Danke DLRG und DRK!) Azubi Andy P. übernimmt die Projektleitung des gesamten Festivals
  • Erstes PHUNGO Umsonst & Draußen-Familienfestival auf dem ehemaligen Schwimmbadgelände in Pfungstadt. Aufgrund des aufwendigen und umfangreichen Aufbaus wird das Open-air für insgesamt elf Tage konzipiert. Mit Erfolg. Nach  drei Jahren und dank der großartigen Unterstützung der Stadt Pfungstadt auf allen Ebenen ist das Festival innerhalb kürzester Zeit etabliert. Das einzige im Showmaker-Portfolio, das nicht mitten in einem Stadtgebiet über die Bühne geht. Somit öffnen sich neue Möglichkeiten: darunter ein Heavy-Metal-Abend und mit „Hier geht Bass“ ein Technotag für Familien. (Danke für das Verständnis, liebe Anwohner!) Dass hier regelmäßig Wohnmobilreisende halt machen und einen kulturellen Zwischenstopp einlegen, gibt der Veranstaltung zusätzliches Flair. Über den freiwilligen Eintritt werden tausende Euros für den mittlerweile errichteten Skater-Park gesammelt. Auch Dank der engen Zusammenarbeit mit der städtischen Jugendförderung. Selbst  die örtlichen Ferienspiele feiern in diesem Rahmen ihren großen Abschluss. Ein ökumenischer Gottesdienst auf der Festivalbühne rundet das Programm ab.

2017

  • Den ganzen Sommer hatte es fast nur geregnet. Jede der Umsonst und Draußen Festivals fielen also buchstäblich ins Wasser. An fast allen Veranstaltungstagen regnete es durch. Da sich die Showmaker Familienfestivals neben Sponsoring und städtischen Zuschüssen ausschließlich vom Verkauf der Kulturbecher und Getränkeeinnahmen finanzieren, entsteht ein existenzgefährdende Situation für Showmaker. Als dann auch noch 5 vom sechs Tagen beim Vogel der Nacht durchrechnen, wird am letzten Tag spontan beschlossen, das Festival 3 Tage zu verlängern.
  • Zahlreiche Künstler aus ganz Deutschland kündigten sich an und sorgten bei bestem Wetter für ein unvergessliches Programm. Alle Künstler spielten ohne Gage. Auch etwaige Dienstleister wie der Techniker Mr. Brown, Zeltverleiher, Bühnenbauer bis hin zum Verleih der Sanitären Anlagen – Alle verzichteten darauf für die zusätzlichen drei Tage eine Rechnung zu stellen. So konnte das große Minus, zumindest beim Vogel der Nacht Festival, deutlich verkleinert werden.

2018

  • Erstes Maiberg Open Air Umsonst&Draußen Familienfestival auf der legendären Heppenheimer Freilichtbühne. Mit der Starkenburg in bunten Farben als prächtige Kulisse (Danke dem Verkehrsverein Heppenheim!). Wir können es kaum erwarten an diesem Festival endlich weiter zu arbeiten. Der Ort hat einen ganz besonderen Zauber.

2019

  • Der „Vogel der Nacht“ knackt die 100.000-Euro-Spendenmarke. Der freiwillige Eintritt fließt an das stationäre Hospiz.
  • Erster  „Regional-Markt“ in Bensheim. Start-ups aus der Region und regionale Erzeuger präsentieren sich und ihre Waren in der Innenstadt. Händler vom Markt beteilige4n sich an einer Kochshow (Applaus an „Die Olive“). Straßenmusiker und ein Gewinnspiel mit Herz runden das Konzept ab.
  • Das „Heppening“ wird als Kneipen- & Musikfestival  erstmals in Heppenheim veranstaltet. Auf zwölf Bühnen spielen 15 Bands. Konzipiert als Pendant zu „MaiWay“ in Bensheim. Mit wechselnden Locations und einem aufwändigen Beleuchtungskonzept. Das Festival wird im zweiten Jahr durch die Pandemie vorerst ausgebremst. Fortsetzung erwünscht!

2020

  • Wegen Corona muss Showmaker ALLE geplanten Festivals absagen. Eine existenzbedrohende Situation für das Unternehmen. Es werden zahlreiche kreative Lösungen und knackige  Neuinterpretationen von Festivals gestartet. Die Spendenbereitschaft ist enorm und trägt die vielseitige Agentur  hinüber ins Jahr 2021. An dieser Stelle: DANKE! liebe Freunde von Showmaker. Ohne euch gäbe es uns nicht mehr.
  • Der Kreis Bergstraße, die Stadt Bensheim sowie zahlreiche Unternehmen aus der Region  halten Showmaker über Wasser. Auch eine Bundeshilfe erreicht uns. Allerdings:  wir nehmen keine Fördergelder an, wenn sie nicht wirklich notwendig sind. Es ging und geht darum, Showmaker als vielseitige Agentur in Bensheim zu erhalten. Aus diesem Anspruch heraus musste sich das gesamte Unternehmen neu strukturieren und teilweise  auch neu erfinden.
  • Im Herbst gründet SHOWMAKER zusammen mit Tatjana Steinbrenner, Inhaberin vom Kaufhaus Ganz, das „Regionale Regal“. Heimische Start-Upsstellen dauerhaft im bestehenden Einzelhandel aus. Mittlerweile auch beim Bergsträßer Anzeiger, der Tourist Info und im Hotel Bacchus. Weitere Regale folgen, demnächst auch mehr regionale Produkte unter hauseigenem Label.

 

Aktionen während Corona:

  • Bensheim hält zusammen. Showmaker erhält den Auftrag, den Bürgern zu Beginn der Pandemie möglichst schnell wichtige Informationen mitzuteilen. Videos werden über Nacht produziert und verschiedene Social Media Aktionen gestartet.
  • „HeimWay“ – anstatt das MaiWay Musikfestival abzusagen, wird alles daran gesetzt, einen Live-Stream in Echtzeit erlebbar zu machen – alles unter Pandemiebedingungen. Insgesamt 12 mobile Bands spielen an der Bergstraße an 50 verschiedenen Orten – ohne Vorabinformationen, um keine größeren Menschenansammlungen auszulösen.  Jede Band wird von einem Kamerateam begleitet. Musiker spielen am Bahnhof, auf Supermarktparkplätzen, vor Hochhäusern, im Vorgarten oder klingeln an der Haustür. Viele tausend Menschen werden so mit Livemusik-Erlebnissen überrascht. Ein Livestream überträgt, die Zuschauerzahlen gehen durch die Decke. Noch Stunden zuvor will die Polizei die Aktion stoppen, doch der Landrat verdeutlicht die Tauglichkeit des Konzepts. Moderiert wird die Veranstaltung von Florian Schmanke (der seit vielen Jahren ALLE Festivals moderiert – DANKE FLO!) und Harry Hegenbarth
  • „Winzerfest dehaam“ – ein digitales Winzerfest? Klingt erstmal eher langweilig. Aber Showmaker ruft das „Stream-Team“ zusammen und entwickelt gemeinsam mit dem Verkehrsverein, dem Weinbauverband, der Firma Young Dimension, GVO Media, der Bensheimer Stadtkultur sowie versierten Technikern und dem grandiosen Moderator Felix Gaudo ein achttägiges Showkonzept mit zahlreichen echten Erlebnissen – live gestreamt aus dem Parktheater. Hegenbarth ist als rasender Reporter in der gesamten Stadt unterwegs, nennt sich frech „Vince R. Fest“. Später darf sich das gesamte Team in das goldene Buch der Stadt eintragen.
  • Teleshopping Kauf(zu)haus Ganz. Corona wütet. Kurz vor Weihnachten muss der Einzelhandel schließen. Showmaker entwickelt für Ganz ein besonderes Format und verkauft Produkte live aus dem Kaufhaus heraus. Moderiert von Felix Gaudo und Harry Hegenbarth, zieht das Projekt bundesweit Blicke auf sich, der TV Sender RTL erklärt die Aktion zur „Geschichte der Woche“. Viele weitere TV- und Radiosender sowie Fachmagazine berichten. Immer wieder wird das Format neu Interpretiert. Bei einer der Kochshows hobelt sich Hegenbarth den Finger ab und muss live verarztet werden. Mittlerweile wurden fünf  Shows produziert. Auch hier ist das „Stream-Team“ um Young Dimension und GVO Media für die Technik zuständig.
  • Sein oder online. Showmaker soll den Bensheimer Einzelhandel und die Gastronomie  in Szene setzen. In Zusammenarbeit mit dem neu Formierten Team Stadtmarketing wie  die Kampagne „Sein oder online“ entwickelt. An alle Bensheimer Bürger werden Magazine verschickt, außerdem wird ein aufwändiges Video produziert. Durch weitere Aktionen wird der Fokus gezielt  auf den Handel vor Ort gelenkt.
  • Helloween. Wegen der Pandemie sollen Kinder nicht um die Häuser ziehen und Süßigkeiten sammeln. Showmaker bittet Edeka Jakobi erfolgreich um Leckereien und rollt mit einem Geistermobil (den umgebauten Firmen-Kangoo) zu über 40 Familien, wo eine kleine Grusel-Show aus dem rauchenden Fahrzeug aufgeführt wird. Die Kinder freuen sich über verpackte Süßigkeiten.
  • Autokonzert: In Kooperation mit dem Musiktheater Rex wird ein Open-air auf dem  Edeka-Parkplatz inszeniert. Die große Terrasse vor der alten Güterhalle  ist die perfekte Bühne. Vor hunderten Parkplätzen entsteht ein legendäres Konzert mit vielen wunderbaren Musikern aus der Region.
  • Live Streams für die 1. Mannschaft vom VfL Bensheim in der Regionalliga. Hallensport darf nur noch von Profis betrieben werden  – und ohne Zuschauer. Eine traurige Nachricht für viele Fans. Aber auch für die Sponsoren, die bei Heimspielen normalerweise präsent sind. Showmaker entwickelt mit Young Dimension einen aufwendigen Live-Stream mit etlichen Kameraperspektiven. Eine Übertragung fast auf Bundesliga-Niveau. Die Zuschauerzahlen sind enorm.
  • Weihnachtsfest „to Go“ für hilfebedürftige Menschen. Das große Weihnachtsfest sowie die Geschenkeversteigerung zur Finanzierung müssen ausfallen. Showmaker überzeugt den Rotary Club, für ein Weihnachtsfest „im Rucksack“ zu spenden. 200 hilfsbedürftige Menschen freuen sich über eine Tasche mit Kleidung, Tabak, einer Stirnlampe, einem Weihnachtslicht sowie Plätzchen und Hygieneartikeln. Mit verschiedenen gastronomischen Anbietern wird ein Essen zum Abholen und Mitnehmen organisiert. Etwa 20 Kinder erhalten –  wie jedes Jahr – ein persönliches Geschenk nach Wunsch – die  Streetworkerin hatte zuvor  ihre Antennen ausgefahren. Auch 2021 muss die Aktion in dieser Form wiederholt werden. Ein Spendenaufruf von Showmaker unter dem Titel „Geschenke Verweigerung“ erweist sich als zusätzliche Finanzspritze für die Aktion
  • Heppenheim Mittendrin – Showmaker soll eine Plattform für den Heppenheimer Einzelhandel und die Gastronomie  entwickeln. Nach dem Start wird das Portal seither eigenständig von der Wirtschaftsvereinigung Heppenheim bespielt. Die Marke ist etabliert.

2021

  • Anfang des Jahres wird es eng. Sämtliche Ersparnisse sind aufgebraucht. Auch die Spendenbereitschaft ebbt ab. Sämtliche Festivalveranstalter aus ganz Hessen schließensich zusammen und erklären politischen Vertretern, warum verschiedene Fördermaßnahmen am Ziel vorbeischießen. Die Situation ist auch für die sieben Showmaker-Mitarbeiter  ernst. Und damit für das gesamte Unternehmen.
  • Im Februar erhält Showmaker vom Kreis Bergstraße den Auftrag,  mehrere organisatorische Aufgaben im Impfzentrum Bergstraße zu übernehmen. Mehr als 2300 Personen sollen täglich in Bensheim geimpft werden. Kreative Lösungen sind gefragt. Das Know-how, wie man mit Menschenmassen umgeht, gehört zur DNA der Agentur. Mit Hilfe von Tobias Rohatsch und seinem Team von Young Dimension läuft die Arbeit reibungslos. Nach der kurzfristigen Errichtung des Impfzentrums werden 60 Mitarbeiter akquiriert und als Vollzeitkräfte fest eingestellt.  Showmaker betreut die Teams und sorgt für positive  Stimmung bei einer ernsten Aufgabe. Bislang der größte und sicherlich auch wichtigste Auftrag in der 20-jährigen Firmenbiografie. Nach neun Monaten wird das Impfzentrum geschlossen. Da Showmaker zu Spitzenzeiten über 70 Mitarbeiter in einer Festanstellung  weiß, kann   das Jahr  ohne Förderanträge zu Ende gehen. „Auch, wenn sie uns an vielen Stellen angebotenwurden.“ Vielen Danke dafür!

Sonstige Aktionen und Initiativen

„CoPilot“ – MaiWay finanziert eine Idee von Harry Hegenbarth und der damaligen Streetworkerin Alexandra Weißhaar. Ein Bauwagen mit Laptop samt Internet- Verbindung. Er wird zusammen mit dem Streetwork der Diakonie zur mobilen Beratungsstelle für hilfebedürftige Menschen umgebaut. Der Wagen steht jede Woche hinter dem Bahnhof oder am Beauner Platz und wird von Fachkräften betreut. Noch heute – nach 17 Jahren – ist er tapfer  im Einsatz und wird nach wie vor  sehr gut frequentiert. Spendenlauf „Sternenlauf“ – zusammen mit der Mitarbeiterin der Diakonie Bergstraße, Sabine Reiner, wird ein großer Benefiz-Lauf im Rahmen des Hessentags organisiert. Die Wohnungslosenhilfe freut sich über das so gesammelte Geld. Der Showmaker-Chef übernimmt regelmäßig Benefiz-Moderationen (z.B. für Masifunde Bildungsförderung, den Förderverein des Kreiskrankenhauses Heppenheim, das Diakonische Werk Bergstraße und weitere Vereine) und bietet professionelles  Entertainment für den guten Zweck.

Aber auch das Unternehmen selbst zeigt Courage: nachdem ein lokaler Gewerbetreibender, der sich für die Flüchtlingshilfe stark macht, ein Drohschreiben erhalten hat, organisiert Showmaker gemeinsam mit der Stadt Bensheim ein klares Zeichen gegen Rechts am Storchennest. Viele hundert Menschen machen mit. Zusammen mit dem Verein „Fabian Salars Erbe“ entwickelt Showmaker Courage Workshops für Schulklassen, die zunächst auch in Eigenregie durchgeführt werden. Die Jugendlichen lernen, in bedrohlichen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Auch Mobbing ist ein Thema.

Showmaker finanziert das Marketing zweier großer Typisierungsaktionen in der Region auf eigene Kosten. Zu den Aktionen kommen über 3500 Menschen und lassen sich bei der DKMS registrieren – darunter tatsächlich einige potenzielle Stammzellenspender, wie sie später erweisen soll.

Im Showmaker-Büro wird 2006 der Verein „Jukuz Bensheim e.V.“ gegründet mit dem Ziel, ein Jugendkulturzentrum in Selbstverwaltung für junge Menschen zu erschaffen. Hegenbarth ist zwei  Jahre lang Vorsitzender. Mehrere Veranstaltungen und Treffen mit politischen Vertretern bleiben aber erfolglos.

 

Ehrenamtliche Tätigkeit/ Zusammenarbeit für/mit:

  • Deutsche Muskelstiftung
  • Diverse lokale Vereine
  • Diakonisches Werk
  • Behindertenhilfe Bergstraße
  • Evangelische Kirche Hessen/Nassau
  • Antidiskriminierungswerk Bergstraße
  • Netzwerk gegen Rechts
  • Sterntaler Bensheim
  • DRK Bergstraße
  • DKMS
  • Hospiz-Verein Bergstraße
  • Diverse Sportvereine
  • Jugend aktiv
  • Kinder mit Handicap
  • Ehrenamtliche Tätigkeiten für div Grundschulen in Bensheim
  • Für christliche Organisationen, Pfarrei St. Georg
  • Heldenstärker e.V.
  • Karl Kübel Stiftung
  • Christoffel Blindenmission (CBM)
  • Projekt Hochstädter Haus
  • Flüchtlingshilfe seit 2015

 

Weitere:

  • Diverse persönliche und individuelle Hilfen für Menschen in Not.
  • Ökumenische Gottesdienste im Rahmen von Festivals
  • Taufaktion am Badesee Bensheim mit hunderten Menschen
  • Beratung von Schülervertretungen/weiterführenden Schulen bei Veranstaltungsplanung & Sponsoring

 

Vereinszugehörigkeiten:

  • Gründungsmitglied Bensheim Hilft e.V.
  • Hilfen für Wohnungslose e.V.
  • „Hegenwart ist Jugendbarth“ beim VfL Bensheim Basketball
  • U8 und U10 Jugendtrainer VfL Bensheim
  • Gründungsmitglied Fabian Salars Erbe e.V.
  • Förderkreis Kleinkunst & Kultur e.V.
  • Hilfen für das Ahrtal e.V.
  • Sapperlostra e.V. Fördermitglied
  • Stadtmarketing e.V.
  • Wirtschafts-Vereinigung Bensheim
  • Förderverein Vogel der Nacht

 

Preise von Fans&Freunden:

  • Courage Orden
  • Super Vogel
  • regelmäßige „Vogel-Mann“ Bilder von Künstler Jürgen Klaban

 

Offizielle Auszeichnungen

  • Keine

 

Mitarbeiter in Vollzeit Festanstellung aktuell

  • 6 (Grafikdesignerinnen, Social Media Manager*innen, Videograph&Cutter, Veranstaltungsmanagement, Projektmanagement)
  • 450 Euro Kräfte: ca. 35
  • Erfolgreiche Ausbildungen: 9 (Veranstaltungskauffrau/mann)
  • Absolventen  duales Studium: 1 (Messe, Kongress- & Eventmanagement)

 

Durch Showmaker-Initiativen generierte Geldspenden insgesamt:

  • Über 300.000 Euro bis heute
  • Team Showmaker leistete zusätzlich ehrenamtliche Arbeit im Wert von über 650.000 Euro

Und heute?

Mitten in der Pandemie besinnt sich die Agentur auf ihre eigentlichen Stärken  – mit großem Erfolg. Die Entwicklung und Umsetzung von guten Ideen sowie maßgeschneiderte Kampagnen, Imageberatungen sowie Presse- und  Öffentlichkeitsarbeit gehören zum Tagesgeschäft. Der Ansatz: eingefahrene  Strukturen aufbrechen und Dinge neu denken. Die Beratung von Unternehmen und sozialen Einrichtungen ist eine unserer Spezialitäten. Als Dienstleister bleibt Showmaker immer ehrlich, sozial, klar und bodenständig. Wir machen „Social Campaigning“ mit Humor und Köpfchen.

Die Agentur hinterfragt  Prozesse und entwickelt sich beständig weiter. Alle Mitarbeiter sind Fachkräfte auf ihrem Gebiet, Weiterbildung spielt eine wichtige Rolle. Showmaker agiert in jeder Hinsicht dynamisch und eng am Puls der Zeit

Ein Ausblick – was wir gerne noch erreichen würden:

Unser größter Wunsch für die Zukunft könnte das größte Projekt in der Geschichte von Showmaker werden. Wir wollen ein Zeichen setzen für alle Kinder und Jugendlichen in der Region. Ziel ist die komplette Organisation und Umsetzung eines Kinder- und Jugendfreizeitparks in Bensheim. Denn wir sind sicher: die Stadt braucht positive Signale – gerade während der Pandemie, und umso mehr nach einer Zeit, in  der die politische Auseinandersetzung viel zu oft und viel zu laut in der Öffentlichkeit ausgetragen wurde. Mit negativen Auswirkungen auf die so wichtige  Debattenkultur in der größten Stadt im Kreis.

In Zusammenarbeit mit demokratischen Parteien, mit Vereinen und der Stadtverwaltung,  vor allem aber mit jungen Menschen aus der Region soll eine große Fläche entstehen, die viele Wünsche und Bedürfnisse junger Menschen abdeckt. Ein attraktiver Park mit großer Skateranlage sowie Streetsoccer- und Streetball-Käfigen soll von Parcourselementen (wie bei Ninja Warrior)  und verschiedenen Aufenthaltsbereichen flankiert werden.

Als i-Tüpfelchen soll dort eine mobile Anlaufstelle der Jugendförderung integriert werden. In Zusammenarbeit mit Vereinen werden wöchentlich wechselnde Angebote geschaffen: Fußball, Basketball, Skaten, Streetdance, HipHop-Workshops und vieles mehr. Die Anlage soll für jeden Menschen uneingeschränkt frei zugänglich sein. Das Projekt wird nach ersten Schätzungen rund 500.000 Euro beanspruchen und soll durch mehrere Fundraising-Aktionen finanziert werden. Aktuell befindet sich Showmaker in Gesprächen mit unterschiedlichen Akteuren. Anfang Januar 2022 soll ein Termin im Rathaus weitere Klarheit schaffen und hoffentlich neue Perspektiven öffnen.

PRESSEMITTEILUNG

Zum Jubiläum

Kreativ-Agentur mit Benefiz-Gen 

Die Geschäftsidee: positive Emotionen auslösen. Der Businessplan: mit kleinen  Mitteln Großes schaffen. Das Credo: “Gutes unternehmen”. Seit 2001 steht Showmaker für frische Konzepte und unkonventionelle Lösungen abseits des Mainstreams. Die kreative Werbe- und Veranstaltungsagentur hat in der Region immer wieder Akzente gesetzt – durch originelle Aktionen, außergewöhnliche Strategien und innovative Ansätze. Und mit einem unzerstörbaren sozialen Anspruch, der von Anfang an tief in der DNA des Unternehmens verankert ist.

Heute blickt  Showmaker  auf eine 20-jährige Biografie zurück, die von großen Open-airs, erfolgreichen Marketingkampagnen und  wegweisenden Projekten geprägt ist. In den Sparten Kommunikation, Werbung und Eventorganisation  hat das Team wiederholt Maßstäbe gesetzt, indem es neue Perspektiven eröffnet und alte Barrieren eingerissen hat. Man erkennt das Besondere im Banalen und das Einfache hinter dem Komplexen. Auch das vermeintlich “Unmögliche” ist eine Option.

“Positiv verrückt”

Die innere Dynamik der reaktionsschnellen Full-Service-Agentur war dabei stets ein Motor der Weiterentwicklung und konstruktiven Veränderung. Nach zwei Jahren Pandemie  orientiert sich Showmaker  heute wieder stärker auf seine eigentlichen Wurzeln. An der Motivation,  eingefahrene  Strukturen aufzubrechen und Dinge neu zu denken, hat sich nichts verändert. Der  unverbaute Blick und eine freche, offensive Herangehensweise sind elementare Kompetenzen  der Bensheimer Ideenschmiede, deren Entwicklung und Profil bis heute hauteng mit der Person ihres Gründers verbunden sind. Die Showmaker-Story ist ohne die Geschichte von Harry Hegenbarth nicht zu erzählen.

“Wir  sind positiv verrückt”, so der Agenturchef, der  im Alter von 22 Jahren  Ende 2001 sein Gewerbe anmeldet. Zu diesem Zeitpunkt ist der persönliche Kurs längst festgelegt. Drei Dinge waren für Hegenbarths Lebensweg richtungsweisend: der frühe Umzug nach Bensheim, die soziale Ader seines Großvaters und die soziokulturelle Prägung in der Bensheimer Szene.

Stadtkind mit Ideen

Geboren in Berlin,  verlässt  der kleine Harry mit eineinhalb Jahren die Metropole und zieht mit seiner Familie an die Bergstraße. Erste Station war die Bensheimer Taunusanlage. Nachdem ein verirrter Feuerwerkskörper die Wohnung in der Silvesternacht in Brand gesetzt hatte, zog die Familie aus der West- in die Innenstadt.  Das neue Domizil stand an der Hasengasse. Ironie des Schicksals: nur drei Häuser weiter befindet sich heute das Showmaker-Büro. Der Block nahe der Fußgängerzone wird Harrys erste Bühne.  Er hängt mit den Punks am Beauner Platz ab und macht mit seinen Geschwistern die Innenstadt unsicher. Ein vorlauter Stadtbengel mit einem  Händchen dafür, Menschen zu bewegen und Kopfgeburten auf die Welt zu bringen. Er verfeinert sein schöpferisches Talent und fällt durch Erfindergeist auf. Regelmäßig schickt er eigene Kreationen an Lego, die es im Baukasten-Sortiment des Spielwarenherstellers noch nicht gibt. Hegenbarth spürt, dass Eigeninitiative etwas auslösen kann.

Gleichzeitig entwickelt sich ein tiefes Interesse an sozialer Gerechtigkeit und karitativen Aktionen. Mit seinem Großvater, ein Pfarrer im Ruhestand, und seiner Mutter startet er mehrere Wohltätigkeitsaktionen und kümmert sich um Obdachlose. Fast täglich sind sie in der Stadt unterwegs und helfen, wo sie können. “Beides zwei wichtige Vorbilder, deren selbstloses Engagement hat mich nachhaltig beeindruckt hat.” Das Benefiz-Gen ist bis heute fest im Portfolio der Agentur verankert.

Harry: allein zuhaus!

Mit 17 ist Harry allein zuhaus.  Die Eltern sind mittlerweile ins Haus der Großeltern nach Lindenfels gezogen. In der Hasengasse organisiert er die ersten von insgesamt fünf “House-rockt-Partys” auf mehreren Floors. Harry kalkuliert den Getränkebedarf, entwirft  die Einladungsflyer und sorgt für den Sound. Damals noch als privater One-Man-Showmaker. “Das war wie in einem Jugendzentrum”, erinnert er sich an die lauten Massen-Events, denen damals nicht jeder  Nachbar freudig applaudiert hat. Doch die “Kunden” waren begeistert. Ein Anspruch, der bis heute gilt.

In der gleichen Zeit offenbart sich ein Faible für knackige Werbe- und Designkonzepte. Für die Abifahrt  nach Mallorca  entwirft er gemeinsam mit zwei Freunden eine textile Parodie auf die im gleichen Jahr gestartete TV Show „Big Brother – du bist nicht allein“. Mit dem Slogan „Bier Brother – du trinkst nicht allein“ landen sie einen veritablen Treffer: Das Shirt wird während des Insel-Aufenthalts von zahlreichen Discotheken kopiert und in Umlauf gebracht. Die erste eigene Marke wird gegründet. 2001 folgt der offizielle Startschuss als Agentur. Zunächst spezialisiert er sich als auf Veranstaltungskonzepte, Design und Präsentation. Hegenbarth moderiert Roadshows für Marken wie Persil, Bertolli und Martini, entwirft erste Grafik-Konzepte für die Basketballabteilung des VfL Bensheim und organisiert dort sehr erfolgreich Sportprojekte für Kinder und Jugendliche. Am Frankfurter Logo-Institut lässt er sich Moderator ausbilden, doch das Fernsehen geht leer aus.

Innenstadtbelebung als weitere Bühne

Viel lieber mischt Hegenbarth in seiner Heimat mit. Er beginnt ein Studium der sozialen Arbeit an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, das er 2004 erfolgreich abbricht,  und erkennt im Bereich Innenstadtentwicklung und -Belebung eine weitere Bühne für sein Talent, andere Menschen mitzureißen und etablierte Strukturen aktiv zu überdenken. 2003 setzt er mit Thorsten Zanger dessen Idee eines lokalen Kneipenfestivals um: die Marke “MaiWay” ist geboren. Bis heute hat der legendäre “roure Schdrisch” insgesamt 17 Mal die Massen zu außergewöhnlichen Musik-Locations geführt. Als es bei der zweiten Auflage Ärger mit der Stadtverwaltung gibt (die Farbe geht nicht ab), entfacht Hegenbarth einen bundesweiten Medienrummel und eine Welle der Hilfsbereitschaft. Und wieder gelingt es, aus einem Problem ein  positives Ereignis zu machen.

Seit 2008 ist er alleiniger Veranstalter. Mit je einem „Benefiz-Euro“ pro Eintrittsbändchen werden über die Jahre zahlreiche soziale Initiativen und Vereine aus der Region mit bislang  80.000 Euro unterstützt. Als die Pandemie dem öffentlichen Leben ausbremst, inszeniert Showmaker die Variante “HeimWay” als Mix aus Digitalshow und Kurzkonzerten im gesamten Bensheimer Stadtgebiet. Noch im gleichen Jahr sorgt er mit “Deutschlands schlechtester Showbasketballgruppe der Welt”, dem “Bleichrockers”, für Aufsehen in der Szene. Auch in der Sportarena versteht es der Unternehmer, clevere Marketingaktionen mit zündenden Benefiz-Ideen unter einen Hut zu bringen. Kurze Zeit später begründet er das Weihnachtsfest für Wohnungslose und hilfsbedürftige Menschen, das durch eine Geschenkeversteigerung auf dem Bensheimer Marktplatz finanziert wird. Erneut schafft es die Agentur mit klugen Konzepten und pointierter Kommunikation,  den Einzelhandel mit ins Boot zu holen.

Das Großprojekt „alla hopp! – jetzt kommt Bewegung rein” ist für Hegenbarth einer der bislang schönsten Aufträge.  Die renommierte Dietmar-Hopp-Stiftung hat Showmaker 2013 für die umfassende Betreuung aller 19 Spielanlagen in der Metropolregion Rhein-Neckar verpflichtet.  Eine der größten Privatstiftungen Europas vertraut auf die Expertise der kleinen Bensheimer Agentur.

Genial einfach

“Es sind oftmals die genial  einfachen Ideen, die viele Menschen ansprechen”, so Hegenbarth, der sich  in den ersten zehn Jahren immer intensiver mit Akteuren aus unterschiedlichen Genres vernetzt und so ein breites Spektrum an Partnern und treuen Unterstützern gewinnt.   2005 folgen mit dem “NightShopping”-Modell und dem ersten “Vogel der Nacht” weitere Meilensteine. Mit der Mutter seiner “Umsonst&Draußen”-Festivals startet Harry Hegenbarth eine weitere Erfolgsserie. Die Idee: ein buntes, mehrtägiges  Open-air-Programm für alle Generationen ohne Eintritt. Aus einem kleinen, improvisierten Live-Projekt (“Ich wollte eigentlich nur meine damalige Freundin beeindrucken!”) im Bensheimer Stadtpark entwickelt sich ein Selbstläufer mit vergleichbaren, lokal angepassten Konzepten  in Zwingenberg (Stadtparkustik), Pfungstadt (Phungo), Lorsch (Birkengarten)und in Heppenheim, wo das “Maiberg Open Air” und das “Heppening” stattfinden.

Neue Formate für eine neue Zeit

Der “VodeNa” wächst weiter, und damit auch das unternehmerische Risiko der Event-Agentur. 2019 steht das Festival am Abgrund. Das betriebswirtschaftliche Risiko ist zu hoch. Sponsoren und Förderverein springen ein, 2021 wird eine „Corona-Version“ mit Zäunen und  – erstmals – auch mit Eintritt konzipiert. “War interessant, hat Minus gemacht, und wird daher in dieser Form nicht nochmals durchgeführt”, betont  Harry, der ab 2007 mit dem Elektromusik-Festival PLEY! ein weiteres neues Format an der Bergstraße startet.

Corona macht ab 2020 sämtlichen Open-airs einen Strich durch die Rechnung. Mit digitalen Formaten wie “Winzerfest dehaam”, dem “Teleshopping Kauf(zu)haus Ganz” oder multimedialen  Kampagnen  für das Bensheimer Stadtmarketing (“Sein oder online”) reagiert die Agentur auf eine neue Zeit.

Im Februar dieses Jahres erhält Showmaker vom Kreis Bergstraße den Auftrag,  mehrere organisatorische Aufgaben im Impfzentrum Bergstraße zu übernehmen. Mehr als 2300 Personen sollen täglich in Bensheim geimpft werden. Kreative Lösungen sind gefragt. Showmaker betreut die Teams und sorgt für positive  Stimmung bei einer ernsten Aufgabe. Bislang der größte und sicherlich auch wichtigste Auftrag in der 20-jährigen Firmenbiografie, bilanziert Harry Hegenbarth eine bewegte, aufregende und erfolgreiche Zeit, in der die Agentur ihr Spektrum  immer weiter entwickelt und das individuelle Profil geschärft hat. Heute sind bei Showmaker sechs Fachkräfte in Festanstellung beschäftigt. In den letzten 20 Jahren sind insgesamt über 300.000 Euro Spenden in die Region geflossen. Zusammen mit dem Wert der ehrenamtlichen Leistungen ergibt das einen Benefit für die Region von nahezu einer Million Euro.

Trotz veränderter Rahmenbedingungen und neuer Herausforderungen: der Slogan “Gutes unternehmen” soll auch die nächsten Jahrzehnten als Maßstab gelten.

20 Jahre Showmaker, das sind 20 Jahre voller Momente, Erlebnisse und Begegnungen. In einer Chronik auf der Homepage lassen wir nun die Vergangenheit Revue passieren. Die Agentur freut sich über jeden, der eine ganz persönliche Erinnerung oder Geschichte hinzufügt, um die Showmaker-Memoiren lebendig und gehaltvoll anzureichern. Wer keinen Kommentar schreiben möchte, kann gerne über Facebook oder per Email an buero@showmaker.de seinen Beitrag posten. Für Privatsphäre ist gesorgt.

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